1901 eröffnete das neue Stadtkrankenhaus in Dresden-Johannstadt. Der Gebäudetrakt der Chirurgie enthielt einen Raum für fotografische Aufnahmen und ein Röntgenkabinett.[1] Diesen Räumen schloss sich eine Dunkelkammer zur Entwicklung bzw. Fixation der Foto- und Röntgenaufnahmen an. Darin befanden sich zwei Schränke zur Aufbewahrung von Platten und Fotografien. Das Röntgenkabinett stand auch den übrigen Abteilungen der Klinik zur Verfügung, wurde jedoch hauptsächlich für die chirurgische Knochendiagnostik verwendet.
[1] zwischen Haus 7 und 9 (heute Nuklearmedizin)
Text: Nora Haubold, 2024