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Dieses Element ist Teil von: Röntgendiagnostik auf Glas

Bildbeschreibung

Krankenhaus Dresden-Johannstadt: Begründung der Radiologie

Röntgenzimmer der Hals-Nase-Ohren-Abteilung des Stadtkrankenhauses Dresden-Johannstadt, Schwarz-Weiß-Fotografie, vor 1930
 

1913 erhielt auch die Hals-Nase-Ohren-Abteilung mit Fertigstellung eines gesonderten Hauses ein eigenes Röntgenkabinett, das bis zur Auflösung der HNO-Abteilung 1930 in Betrieb war.
1915 ging das Kabinett in Haus 9 in die ausschließliche Nutzung durch die Chirurgie über und ein weiteres „Röntgenzimmer“ eröffnete in der Inneren Abteilung. Nach seinem Ausbau stand es unter einheitlicher Leitung schon bald allen Abteilungen des Krankenhauses offen. Die Röntgenologie entwickelte sich von da an als eigenständiges klinisches Gebiet weiter.
 
 

„Die ersten, von mancher Seite als übertrieben bezeichneten Hoffnungen, welche man an die Verwendung der Röntgen-Strahlen für die Medizin knüpfte, haben sich in vollem Maasse erfüllt […]“
IX. Abteilung: Über Röntgen-Strahlen. Prospekt. In: Elektro-medizinische Apparate und ihre Handhabung, Erlangen: Reiniger, Gebbert & Schall 1897, S. 150 (Weimar Bauhaus University: Digital Collections)

Text: Nora Haubold, 2024

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