Zeitreise Medizin
Wie wurden vor 100 Jahren Mutter und Kind nach der Geburt versorgt? Wie war das Krankenhaus um 1900 ausgestattet? Ab wann gab es Röntgenschutz? Tauchen Sie ein in die Welt der Medizingeschichte und erfahren Sie, was sich bis heute verändert hat.
Die Medizinhistorische Sammlung des Instituts für Geschichte der Medizin der Technischen Universität Dresden vermittelt Wissen über Patient*innenversorgung und Gesundheitspolitik vergangener Zeiten. Zum Bestand gehören wichtige Sachquellen zur Geschichte des Universitätsklinikums und seiner Vorgängerinstitutionen in Dresden. Ausgewählte Sammlungsobjekte werden erstmals tiefgehend erforscht, der Öffentlichkeit online zugänglich gemacht und in der universitären Lehre der medizinischen Fakultät eingesetzt .
Das Projekt des Instituts für Geschichte der Medizin wurde von der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Technischen Universität Dresden e. V. großzügig unterstützt.
Objektübersicht
Röntgenbilder eines Uterus in Steißlage
Vogt, Emil (1885-1954) | Hersteller
Neue Photographische Gesellschaft (1894-1921) | Hersteller
Frühe Röntgenbilder in utero und 3D
Röntgen und Geburtshilfe
links: Axiale Beckenaufnahme nach Albert Martius, Abb. 93 in: Wilhelm Liepmann, Gerhard Danelius, Geburtshelfer und Röntgenbild. Erweiterung und Erneuerung durch die Röntgendiagnostik, Berlin und Wien: Urban & Schwarzenberg 1932; rechts: Léon Bouchacourt, De l´exploration des organes internes a l´aide de la lumiere eclairante et non eclairante - endoscopie par les rayons de röntgen, Paris: G. Steinheil 1898, S. 182.
Erste Aufnahmen des lebenden Fötus
Röntgenbild einer Querlage im Schaukasten, Abb. 7 aus: Wilhelm Liepmann, Gerhard Danelius, Geburtshelfer und Röntgenbild. Erweiterung und Erneuerung durch die Röntgendiagnostik, 1932, S. 12
Betrachtung des Fötus im Stereoskop
Emil Vogt, Aus der Königlichen Frauenklinik Dresden: Sammlung stereoskopischer Röntgenbilder aus der Geburtshilfe, Verlag J.F. Bergmann, Wiesbaden 1914, Neue Photographische Gesellschaft A. G., Berlin-Steglitz, Foto: Nora Haubold
Stereoskopische Röntgenbilder in der Medizin
(Skelett-) Schädel eines Erwachsenen (Detail), Tafel I in: Ernst Sommer, Anatomischer Atlas in stereoskopischen Röntgenbildern, I. Normale Anatomie, 1. Abteilung: Knochen und Gelenke. Mit 20 Tafeln, Würzburg: A. Stuber’s Verlag 1906, Bild: Münchener DigitalisierungsZentrum Digitale Bibliothek
Kurt Warnekros (1882–1949), innovativer Frauenarzt
Einstellung des Kopfes am Beginn der Geburt bei einer Erstgebärenden. Linke vordere H.L. Kopf tief im Becken; Hinterhaupt noch nicht gebeugt; bequeme Haltung der Frucht, Tafel 11 (Detail) aus: Kurt Warnekros, Schwangerschaft und Geburt im Röntgenbilde. 31 Tafeln und Text. I. Physiologischer Teil. Aus der Königlichen Universitäts-Frauenklinik Berlin, Wiesbaden: Verlag von J. F. Bergmann, 1918, Bild: Digitalisierte Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin
Warnekros’ Röntgenatlanten
Jan van Rymsdyk (Bildvorlage), J. Mitchel (Kupferstich), Fötus in Kopflage (Detail), Tafel 12 in: William Hunter, Anatomia uteri humani gravidi. tabulis illustrata (Die Anatomie des menschlichen Uterus der Schwangeren. Mit Bildtafeln), London: T. Bensley 1815, Bild: Wellcome Collection
Erkenntnis der Auswirkungen
Alice Stewart (1906-2002) auf dem 5. Europäischen Kongress „International Physicians for the Prevention of Nuclear War“ (IPPNW) in Coventry 1990, Bild: Wellcome Collection
Heutiger Stand der Medizin
Inkubator
VEB Asepta Berlin (1952-1966(?)) | Hersteller
Frühchen-Pflege im Gehäuse
Brutschränke mit Mikroklimma
Eine Luke zum Öffnen
Asepta-Couveuse (halboffenes System), Abb. 242 aus: Robert Schröder, Norbert Aresin, Hebammenlehrbuch, Leipzig: Thieme 1962, S. 578.
Moderne Neonantologie
Abteilung Neonatologie, Kinderklinik der Medizinischen Akademie Dresden, Schwarz-Weiß-Fotografie, nach 1978, Institut für Geschichte der Medizin, Technische Universität Dresden
Frühe Wärmewannen
Wärmewanne nach Credé, Holzstich, 1884, Fig. 1 aus: Carl Siegmund Franz Credé, Mittheilungen aus der geburtshüflichen Klinik in Leipzig. Ueber Erwärmungsgeräthe für frühgeborene und schwächliche kleine Kinder, in: Archiv für Gynäkologie 24, 1884, S. 128
Der Inkubator-Pionier
Section of Tarnier’s Incubator, Abb. 4 aus: Pierre Budin (1846–1907), The nursling. The feeding and hygiene of premature and full-term infants, London: Caxton 1907, S. 11, Bild: Wellcome Collection, London
Lion-Couveusen und die Baby-Schau
Frank H. Nowell (1864–1950), Baby Incubator exhibit, Pay Streak, Alaska Yukon Pacific Exposition, Seattle, Washington, Fotografie, 1909, Foto: Courtesy University of Washington Libraries, Special Collections (AYP535), PH Coll 727.655
Hebammenkoffer
Rätze, Minna (1875-?) | Bezugsperson
Ausstattung der Hebammen
Provenienz aus Hebammenhänden
Postkarte anlässlich Kindstaufe für die Hebamme Minna Rätze, 1938, kleine Schwarz-Weiß-Fotografie auf farbigem Lichtdruck, 3,9 x 10,1 cm, mit schwarzer Tinte beschriftet: „Frau Rätze“, Rückseite mit Bleistift beschriftet: Name des durch Minna Rätze entbundenen Babys und Taufdatum, Zentrum für Hebammenwissenschaft, Technische Universität Dresden
Tragbare Ordnungssysteme
Instrumente für die Geburtshilfe und Gynäkologie, in: Medicinisches Waarenhaus Actien-Gesellschaft Berlin, Hauptkatalog, Nr. 33 über Chirurgie-Instrumente, Arzt-Ausrüstungen, Spezial-Instrumentarien, ca. 1910, S. 276.
Ausrüstung zum Entbinden
Die Laterne am Haus
Vom Erfahrungswissen zum Lehrplan
Hebammen-Prüfungszeugnis von Fräulein Charlotte Geithner, ausgestellt durch die Staatliche Frauenklinik Dresden, 1938, Institut für Geschichte der Medizin, Technische Universität Dresden
Hebammenausbildung in Dresden
Abschlussfoto Hebammenlehrkurs der Neuen Königlichen Frauenklinik Dresden (2. Reihe, 3. von links: Absolventin Minna Rätze), Schwarz-Weiß-Fotografie, 1905, Zentrum für Hebammenwissenschaft, Technische Universität Dresden
Gesetz und Ordnung der Geburt
Lehrbuch für Hebammen, im Auftrag des Königlich Sächsischen Ministeriums des Innern, bearbeitet von Christian Gerhard Leopold und Paul Zweifel, 7. Auflage von 1902 (links); Sächsische Gesetze und Hebammenverordnungen, herausgegeben von Hans Fiedler, Oberregierungssekretär des Sächsischen Ministeriums des Innern, 1927 (Mitte); Vornamen-Verzeichnis in der neuen Rechtschreibung, zusammengestellt von Ferdinand Khull im Auftrag des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins, Berlin 1910 (rechts); alle drei ehem. Besitz Minna Rätze, Zentrum für Hebammenwissenschaft, Technische Universität Dresden
Neugeborenenbett für Wöchnerinnenzimmer
Leopold, Christian Gerhard (1846-1911) | Entwurf
Ein Beistellbett für die Frauenklinik
Entwurf für die Frauenklinik
Großes Wöchnerinnenzimmer (8 Betten), Gebäude für Geburtshilfe und Gynäkologie (B), II. Stock, aus: Christian Gerhard Leopold, Karl Ottomar Reichelt, Die neue königliche Frauenklinik in Dresden, in: Königliche Frauenklinik. Arbeiten aus der Königlichen Frauenklinik in Dresden, Bd. 3, Leipzig: Hirzel 1906
Ein Kellerfund
Zustand des Bettchens zum Zeitpunkt seiner Auffindung im ehemaligen Haus D der Neuen Königlichen Frauenklinik, Fotografie 2015, Foto: Technische Universität Dresden, Institut für Geschichte der Medizin
Körperkontakt nur beim Stillen
Einzelzimmer für Wöchnerinnen II. Klasse, Gebäude für Geburtshilfe und Gynäkologie (B), I. Stock, aus Christian Gerhard Leopold, Karl Ottomar Reichelt, Die neue königliche Frauenklinik in Dresden, in: Königliche Frauenklinik. Arbeiten aus der Königlichen Frauenklinik in Dresden, Bd. 3, Leipzig: Hirzel 1906
Der Wert der Muttermilch
Elisabeth Behrend (1887-1943, Entwurf), Walter Draesner (1891-1940, Maler), Annemarie Kay (Fotografin), Ausstellungstafel "Kannst du meine Mutter ersetzen?", Große Ausstellung Gesundheitspflege (GE) soziale Fürsorge (SO) und Leibesübungen (LEI) Düsseldorf 1926 (68 Bildmotive), Bild 32, aus dem Bereich: Unnatürliche Ernährung des Säuglings aus "GESOLEI“ III, Fotografie, 1926, 10,3 x 15,7 cm, Bild: Deutsches Hygiene-Museum, Inventarnummer DHMD 2012/330.32
Mutter und Baby – gemeinsam oder getrennt
Cornelis Vreedenburgh, Wöchnerinnenraum im nationalen Entbindungsheim mit Hebammenschule „Rijkskweekschool voor vroedvrouwen“ in Rotterdam, 1914, Schwarz-Weiß-Fotografie, Bild: Stadtarchiv Rotterdam, Inv.-Nr. 2007-2559-06, Gemeente Rotterdam (Stadsarchief)
Kompetenz der Mutter und Rooming-in
Schwenkbare Beistellbettchen für Neugeborene im Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt, Schwarz-Weiß-Fotografie, 1980er, Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt
Röntgen-Strahlenschutz für Hoden
Stadtkrankenhaus Dresden-Johannstadt (02.12.1901-XX.XX.1954) | Bezugsinstitution
Früher Röntgen-Strahlenschutz für Hoden
Erste Erkenntnisse zur Schädigung
Geschichte des Hodenschutzes
Hodenschutzkapseln in verschiedenen Größen, Abb. 1 und 2 aus: Wolfgang Magnusson, A device for the protection of the testicle in roentgen examinations of adjacent organs and bones, in: Acta Radiologica 1952 (Vol. 37), S. 289.
Formen des Hodenschutzes
Hodenkapsel für ein- und doppelseitigen Hodenschutz vor Streustrahlung, Abb. aus: A. Kriser, Einige technische Verbesserungen bei der Tiefenbestrahlung - Behelfe und Schutzvorrichtungen bei Bestrahlung der Keimdrüsen und ihrer Umgebung, in: Verhandlungen der Deutschen Röntgen-Gesellschaft (Nr. 14), Stuttgart: Thieme, 1923, S. 115–118, S. 117.
Bestrahlungstherapie am Hoden
Bleiverstärktes Lederschild (A) und Plastikboxen (B, C) für den Hodenschutz beim Röntgen, in: P. M. Bretland, Relative effectiveness of testicular shielding in diagnostic radiology, Acta Radiologica (Vol. 51, Nr. 6), 1959, S. 465-472, S. 466 (DOI: 10.3109/00016925909171122, 21.11.2023)
Vorsätzlicher Missbrauch von Röntgenstrahlung
Charakterpuppe
Kämmer & Reinhardt (-) | Hersteller
Lewin-Funcke, Arthur Wilhelm Otto (1866-1937) | Entwurf
Eine Puppe im Dienst der Säuglingspflege
Oberhebamme Ernestine Juliane Walther (geb. Müller, 1863)
Dresdner Hebammen mit Puppe
Hebammenschülerin Charlotte Geithner (rechts) mit einer Lehrpuppe am Fenster des Hauses B der Neuen Königlichen Frauenklinik, Schwarz-Weiß-Fotografie, 1937/38, Institut für Geschichte der Medizin, Technische Universität Dresden
Charakterpuppe "K & R 100"
Puppenmanufaktur Kämmer & Reinhardt nach einem Modell von Arthur Wilhelm Otto Lewin-Funcke (1866-1937), Charakterpuppe, Waltershausen 1909, Bild: Medizinhistorische Sammlung der Technischen Universität Dresden
Ein Künstler im Puppengewerbe
Arthur Lewin-Funke (1866-1937), Lachendes Baby, 1908, Bronzeguss auf Granitsockel, Gesamthöhe 29 cm, Sockelhöhe 9 cm, Ratingen Puppen- und Spielzeugmuseum im Trinsenturm
„Kaiserbaby“
Träumerchen
Käthe Kruse, Puppe V, Träumerchen, ca. 1925-1935, Käthe-Kruse-Puppen-Museum Donauwörth, Sammlung Riemersma, Inv. Nr. 1.16.04, Foto: Kirsten Göbner, Käthe-Kruse-Puppen-Museum Donauwörth (Wir bedanken uns bei Frau Kirsten Göbner.)
Lehrkurse für (werdende) Mütter
Kurs zur Geburtsvorbereitung in der Frauenklinik der Medizinischen Akademie Dresden, Schwarz-Weiß-Fotografie, 1979, Bild: Institut für Geschichte der Medizin, Technische Universität Dresden
Röntgennegativ auf Glasplatte
Stadtkrankenhaus Dresden-Johannstadt (02.12.1901-XX.XX.1954) | Bezugsinstitution
Röntgendiagnostik auf Glas
Röntgennegativplatte aus der Inneren Abteilung
XI. Abteilung: Röntgenstrahlen, in: Katalog über Elektro-Medizinische Apparate und ihre Handhabung von Reiniger, Gebbert & Schall, Erlangen 1897, S. 155, Bild: Bauhaus-Universität Weimar, Universitätsbibliothek
Erste Röntgenabzüge
Röntgenbild von einer Hand mit Ringen, Fotodruck eines Röntgenabzugs von Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923), 1895, 18,1 x 13 cm, Wellcome Collection, Nr. 32971i
Röntgenkabinett und Fotoraum im Krankenhausneubau Dresden-Johannstadt
Krankenhaus Dresden-Johannstadt: Begründung der Radiologie
Röntgenzimmer der Hals-Nase-Ohren-Abteilung des Stadtkrankenhauses Dresden-Johannstadt, Schwarz-Weiß-Fotografie, vor 1930
Röntgenphysik und Röntgenfotografie an der Technischen Hochschule Dresden
Große Dresdner Röntgeninstitute ab den 1920er Jahren
Säuglingspflegebett
Baginsky, Adolf (1843-1918) | Entwurf
Pflegebett für kleine Patienten
Funktional und flexibel
Freilufttherapie auf dem Balkon der Kinderklinik des Krankenhauses Dresden-Johannstadt (Detail), Schwarz-Weiß-Fotografie, um 1950, Bild: Institut für Geschichte der Medizin, Technische Universität Dresden
Jahrzehntelanger Einsatz
Sanierungsbedürftiger Pflegeraum der Kinderklinik des Universitätsklinikums Dresden mit einem Säuglingsbett der Erstausstattung in den 1990er Jahren, Foto: Jobst Henker, Kathrin Meyer, Chronik der Kinderklinik Dresden-Johannstadt/Universitätsklinik 1930-2010 anlässlich des achtzigjährigen Bestehens, Senden: Deutscher Medizin Verlag 2009, S. 82, Foto: Kinderklinik der Universitätsklinik Carl Gustav Carus.
Baginskys Konstruktion
Baginskys Säuglingsbett, Fig. 2 und 5, aus: Adolf Baginsky, Säuglingskrankenpflege und Säuglingskrankheiten. Nach den Erfahrungen im Städtischen Kaiser und Kaiserin Friedrich-Kinderkrankenhaus in Berlin, Stuttgart: Enke 1906, S. 25 und 29.
Eiserne Reformbetten
Eine Säuglingspflegeschwester beim Füttern mit der Flasche in der Kinderklinik des Krankenhauses Dresden-Johannstadt, Schwarz-Weiß-Fotografie, um 1950, Bild: Institut für Geschichte der Medizin, Technische Universität Dresden
Normen für das Krankenhaus
Ausstattung für Säuglingspflege und Geburtshilfe, in: Medicinisches Waarenhaus Actien-Gesellschaft Berlin, Hauptkatalog, Nr. 33 über Chirurgie-Instrumente, Arzt-Ausrüstungen, Spezial-Instrumentarien, ca. 1910, S. 311
Licht und Luft
Freilufttherapie auf dem Balkon der Kinderklinik des Krankenhauses Dresden-Johannstadt, Schwarz-Weiß-Fotografie, um 1950, Bild: Institut für Geschichte der Medizin, Technische Universität Dresden
Etui mit Bleischalen zum Röntgen-Strahlenschutz der Augen
Wölfflin, Ernst (1873-1960) | Entwickler
Röntgenschutz gegen Wimpernverlust
Frühzeit des Röntgens und Dermatologie
Röntgenschutz für empfindliche Körperpartien
Röhrenstellung und Abdeckung bei Totalbestrahlung des Gesichtes, Abb. 52 aus: Hans Erwin Schmid, Kompendium der Röntgen-Therapie. (Oberflächen- und Tiefenbestrahlung), Berlin: Hirschwald 1913, S. 145.
Strahlentherapie damals und heute
Strahlenabteilung der Medizinischen Akademie Dresden, Schwarz-Weiß-Fotografie, 1960er Jahre, Bild: Institut für Geschichte der Medizin der Technischen Universität Dresden, Nr. A II 92
Steingutflasche
Wärme im Steingut
Förderung der Körperwärme
Bauchwärmflasche, 1900, Messing, 27 x 16,5 x 6,5 cm, Bild: Institut für Geschichte der Medizin, Technische Universität Dresden
Wärmeeinsatz im Krankenhaus
Neue Wärmeapparate für medicinische Zwecke, Fig. 366, in: Zeitschrift für Krankenpflege Jg. 16, Berlin: Fischer 1894, S. 463, Bild: ZB MED - Informationszentrum Lebenswissenschaften
Hufeisen für Frühgeborene
„Wärmeschutz für den Frühgeborenen“, Illustration, und „Tragbare Wärmewanne mit Zutaten“, Fotografie, in: Hebammenlehrbuch, herausgegeben im Auftrage des Reichsministerium des Innern durch das Reichsgesundheitsamt, Berlin: Elwin Staude Verlagsbuchhandlung 1943, S. 522f.
Zweckentfremdete Flaschen
Prägestempel auf Steingutflasche, zwischen 1875 und 1990, Steingut, 30,7 x 8,5 cm (Durchmesser), Detail, Bild: Institut für Geschichte der Medizin, Technische Universität Dresden, Nora Haubold
Röntgen-Strahlenschutzkabine
Abschirmung von Röntgenstrahlen
Historische Spuren an der schützenden Kabine
Strahlenschutzkabine, rückseitiger Sitzhocker und mit Blei beschlagene Fehlstelle, Institut für Geschichte der Medizin, Technische Universität Dresden, Bilder: Nora Haubold
Unbeachtete Warnungen
Radiographie Radiguet, Arthur Radiguet nimmt ein Röntgenbild von einem liegenden Mann auf, um 1898, Bild: Wellcome Collection, Nr. 652697i.
Frühe Forderungen nach Röntgenschutz
Erstes medizinisches Röntgen in Dresden
Tödliche Röntgenunfälle an der Dresdner Frauenklinik
Strahlenschutz in der akademischen Lehre
Hauptgebäude der Technischen Hochschule Dresden am Bismarckplatz, Rudolf Heyn (Architekt), 1875 eingeweiht, 1945 zerstört, kolorierte Schwarz-Weiß-Fotografie, Bild: Technische Universität Dresden
Röntgen-Strahlenschutzstiefel
Röntgenschutzstiefel
Erste Röntgen-Schutzausrüstungen
Wilhelm Conrad Röntgen: Vater der Röntgenstrahlen
Medizinische Radiologie
Abschluss
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